Sommer oder Weihnachten vorbei - jetzt brauche ich Therapie!
- michellewunnermw
- 13. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Es gibt ein Phänomen, das Therapeut:innen, Coaches und psychologische Beratung jedes Jahr wieder beobachten: nach den Sommerferien und nach den Weihnachtsfeiertagen ist der Run auf Beratung und Therapie besonders hoch.
Warum ist das so?
Der emotionale Absturz nach der Hoch-Zeit – „Post-Holiday Blues“
Mit dem Ende der Sommerferien oder der Weihnachtszeit fällt der Adrenalinkick weg: die Planung, die Ausflüge, der Flow – alles ist vorbei. Viele erleben dann Symptome wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder Unsicherheit, wenn der Alltag sie wieder einholt. Das nennt man den „Post-Holiday Blues“ (psychologytoday.com, nyctherapy.com).
Hinzu kommen innerer Erwartungsdruck: „Sollte ich mich jetzt nicht besser fühlen?“. All das steigert den Bedarf nach Unterstützung (adpsychotherapy.com, nypost.com).

Geballte Familienzeit
In Ferienzeiten verbringen wir oft überdurchschnittlich viel Zeit mit Familie oder Partner:innen – ohne den gewohnten Puffer durch Arbeit, Termine oder den eigenen Rückzugsraum. Diese ungefilterte Nähe kann wunderschön sein, aber auch herausfordernd:
Zwischenmenschliche Konflikte treten klarer zutage, weil es weniger Ausweichmöglichkeiten gibt.
Innere Konflikte werden spürbarer, wenn die gewohnte Alltagsstruktur fehlt und keine berufliche Ablenkung vorhanden ist.Das kann dazu führen, dass alte Wunden aufbrechen oder bestehende Spannungen sichtbarer und belastender werden. Viele merken in dieser Zeit: „So kann es nicht weitergehen.“ – und suchen direkt danach Unterstützung.
„Neuer Start, neues Ich“ – Die Magie des Jahreswechsels & Schulstarts
Nach den Ferien beginnt ein neuer Abschnitt – im Job, in der Schule, im Kalender – und mit ihm entfaltet sich der Wunsch nach Veränderung. Studien zeigen: Etwa 59 % der Erstkontakte zu Therapie erfolgen im Herbst & Winter (psychvertising.com). Und Januar ist laut Daten der stärkste Monat für Suchanfragen nach psychologischer Beratung (therapyden.com).
Winter & Dunkelheit verstärken Stimmungstiefs
Die kalte Jahreszeit bringt weniger Tageslicht. Das erhöht das Risiko für saisonale Verstimmungen oder SAD (Seasonal Affective Disorder) – ein echtes Phänomen, das viele Betroffene erst nach den Feiertagen bemerken (psychvertising.com, onebright.com).

Erkennen Sie sich hier wieder?
Fühlen Sie sich nach den Ferien irgendwie verloren – zwischen dem, wie es sein sollte, und dem, was ist?
Haben Sie sich schon dabei ertappt zu denken: „Ich warte noch auf den besten Moment...“ – nur um dann festzustellen, dass er nie von allein kommt?
Spüren Sie den inneren Drang zu einem Neuanfang – aber wissen nicht genau, wie oder wann?
Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt Ihren inneren Reset zu starten und etwas zu ändern.
Wenn Sie beim Lesen gespürt haben: „Ja, genau so geht es mir“, dann nehmen Sie dieses Gefühl ernst.Sie müssen nicht warten, bis es schlimmer wird – und Sie müssen auch nicht alles allein tragen.
Ich biete Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie Ihre Gedanken sortieren, Konflikte klären und neue Kraft schöpfen können. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie wieder mehr Leichtigkeit, Klarheit und innere Ruhe in Ihr Leben bringen.
Kontaktieren Sie mich noch heute – und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrem neuen, stabilen und erfüllten Alltag. Denn der beste Zeitpunkt, sich Hilfe zu holen, ist immer jetzt.


